Besucherbergwerk Finstertal

In der Grube Finstertal wurde ein Gang nachgefahren, der Ankerit, Roteisenerz und Braunstein führte. Als Nebengestein tritt Sandstein und Porphyr des Rotliegenden auf. Diese Grube war mit kurzzeitiger Unterbrechung von 1858 bis 1934 in Betrieb; seit 1959 ist sie als „Lehr- und Besucherbergwerk“ zu besichtigen.

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Besonders interessant für Kinder ist der Nachbau einer Haspelkaue mit Haspelgesenk als „Gold- und Edelsteinmine“. Unter Tage sind zu besichtigen: 350 m erschlossenes Grubengebäude, die Gezähekammer mit einem Kompressor von 1919, geologische Aufbrüche in den Gangstrecken, einmalig farbig fluoreszierende Mineralien und Originalgeleucht der Bergleute in Aktion

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